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Klimaschutzaktion „Earth Hour“: Rekordbeteiligung zeichnet sich ab

Licht aus – Klimaschutz an!

Klimaschutzaktion „Earth Hour“: Rekordbeteiligung zeichnet sich ab
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Am 28. März um 20:30 schalten erneut weltweit Millionen Menschen die Lichter aus, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Zudem verdunkeln viele Städte ihre Denkmäler während der Earth Hour. In Deutschland zeichnet sich dieses Jahr eine Rekordbeteiligung ab: Über 200 Städte wollen dabei sein.

Ihren Ursprung hat die WWF-Aktion Earth Hour im Jahr 2007 in Australien:
Am 31. März schalteten hier hunderttausende Menschen für eine Stunde das Licht aus, um ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Damit starteten sie einen Welterfolg: Ein Jahr später wurde die Earth Hour zur globalen Bewegung. Neben den einzelnen Menschen nahmen auch 370 Städte in 35 Ländern an der Aktion teil und hüllten ihre Sehenswürdigkeiten in mahnende Dunkelheit. In den vergangenen Jahren schrieb Earth Hour dann weiter Geschichte und wurde zur größten weltweiten Umweltschutzaktion aller Zeiten.

Über 200 deutsche Städte verdunkeln ihre Sehenswürdigkeiten

Im vergangenen Jahr beteiligten sich bereits rund 7.000 Gemeinden in 162 Ländern. Rund um den Globus gingen die Lichter weltberühmter Gebäude aus – wie zum Beispiel am Kolosseum in Rom oder an der Golden Gate Bridge in San Francisco. Auch in Deutschland verdunkelten bei der letzten Earth Hour 163 Städte ihre normalerweise erleuchteten Sehenswürdigkeiten. In diesem Jahr scheint die Aktion nun auf eine neue Rekordbeteiligung zuzusteuern: Am neunten Geburtstag der Earth Hour wollen über 200 deutsche Städte teilnehmen, geht aus der aktuellen Anmeldeliste beim WWF hervor.

Natürlich hofft der WWF auch weiterhin auf eine große Beteiligung der einzelnen Haushalte. Am Samstag Abend ist also Lichtausknipsen angesagt! „Mit der Earth Hour kann jeder ein Zeichen setzen und so etwas für den Schutz des Planeten tun“, so Astrid Korolczuk vom WWF Deutschland. Um die drängenden Probleme wie Klimawandel zu lösen, genüge ein einmaliges Licht-Aus jedoch nicht, betont sie. „Wir verstehen die Earth Hour als globalen Aufruf, auch den Rest des Jahres etwas für die Umwelt zu tun.“

Viele kleine Aktionen – große Wirkung

Gerade die vielen kleinen Aktionen im Alltag haben einen großen Einfluss, betont der WWF. Die Umweltschutzorganisation empfiehlt beispielsweise, öfter mal das Auto stehen zu lassen oder bei der Ernährung auf weniger Fleisch und regionale Produkte zu achten. Mit vielen dieser Maßnahmen entlaste man zudem auch die persönlichen Finanzen: Eine um nur ein Grad Celsius niedrigere Raumtemperatur spare beispielsweise bis zu zehn Prozent der Heizenergie. Auch Lichtausschalten tut natürlich dem Geldbeutel und der Umwelt gut. Und am Samstag kann man damit außerdem ein Zeichen setzen.

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Quelle: WWF

© natur.de – Martin Vieweg
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