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Neue US-Studie: Fracking gefährdet Trinkwasser

Brunnen weisen erhöhte Propan-Werte auf

Neue US-Studie: Fracking gefährdet Trinkwasser
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Rig wind river - copyright Wikipedia
Manche sehen in der Technik enormes Potenzial, um Öl-und Gasvorkommen zu erschließen, andere halten Fracking für hoch riskant. Kritiker fürchten vor allem, dass das Grundwasser verschmutzt werden könnte. In Deutschland wurde ein Gesetzesvorhaben, das Fracking ermöglichen sollte, deshalb vorerst gestoppt. Eine neue US-Studie bestätigt die Mahner.

Brunnen in einem Umkreis von einem Kilometer um Fracking-Anlagen wiesen laut  Untersuchung eine sechs mal höhere Belastung mit Methan auf, als andere Brunnen. Um ein Vielfaches, nämlich sogar 23 Mal höher, war die Ethankonzentration. Zudem wurde in zehn Brunnen Propan nachgewiesen.

Studienautor Jackson erklärt: “Die Daten zu Methan, Ethan und Propan sowie neue Erkenntnisse zu Kohlenwasserstoff- und Helium-Isotopen  deuten darauf hin, dass die Bohrungen das Wasser einiger Hausbesitzer belastet haben. Die neuen Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Fracking hält er für schwer widerlegbar, denn es gebe “keine biologischen Quellen von Ethan und Propan in der Region”.

Foto: Wikipedia, Creative Commons.

© natur.de – Doro Bitz-Volkmer
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