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Afrikas ältestem Nationalpark droht ökologisches Desaster

Ölindustrie vs. Naturschutz: Virunga-Nationalpark im Kongo

Afrikas ältestem Nationalpark droht ökologisches Desaster
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Berggorilla im Virunga
Der britische Konzern Soco ist drauf und dran, im Schutzgebiet des UNESCO-Welterbes Virunga nach Erdöl zu suchen. Ein Gespräch mit dem Afrika-Referenten des WWF Johannes Kirchgatter

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Der Virunga hat ein bisschen von jedem – tropische Regenwälder, Gras bewachsene Savannen, Seen, Sümpfe und brodelnde Vulkane. So verschiedentlich die Topografie, so vielfältig der Artenreichtum: Der älteste Nationalpark Afrikas ist das Zuhause von Schimpansen, Flusspferden, Löwen und rund 200 seltenen Berggorillas. Mehr als 700 Vogel- und 100 Reptilienarten bevölkern das Schutzgebiet an der Ostgrenze der Demokratischen Republik Kongo (DRK).

Fast drohte das sensible Naturreservoir in den Mühlen eines Bürgerkriegs zermalmt zu werden. Flora und Fauna trotzten – auch dank des Einsatzes von Wildhütern – dem Konflikt zwischen Regierung und Rebellen, laufen nun aber Gefahr, unwiederbringlich zerstört zu werden: Der Virunga ist ins Zielkreuz der Ölindustrie geraten.

2006 hat die kongolesische Regierung an den britischen Konzern Soco International plc und die französische Total Förderkonzessionen vergeben – für ein Gebiet, das 85 Prozent des Nationalparks umfasst. Jetzt will Soco nach Öl suchen. Droht dem UNESCO-Welterbe ein ökologisches Desaster? Ein Gespräch mit WWF-Referent Johannes Kirchgatter über Not und Hoffnung im Virunga.

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natur: Herr Kirchgatter, der britische Ölkonzern Soco plant, Ölfelder im Virunga-Park ausfindig zu machen. Welche Folgen befürchten Sie für Ökologie und Umwelt?

Massive Schäden – und die entstehen nicht erst bei der Ölförderung, sondern in einem so empfindlichen Ökosystem schon bei der Exploration. Es werden Straßen gebaut und Suchschneisen durch die Vegetation geschlagen. Dann folgen so genannte Survey-Maßnahmen wie Schalluntersuchungen in Gewässern. Aber die Konzerne erkunden das Gebiet ja nicht zum Spaß, sondern gehen ganz stark davon aus, Öl zu finden. Und die Erschließung und Förderung hat massive Auswirkungen. Da sind allein schon die Infrastrukturmaßnahmen, sie müssen Bohrtürme und Unterkünfte bauen und eine Pipeline legen. Das hat verheerende Folgen für alle Ökosysteme im Nationalpark. Von Ölverschmutzung der Gewässer, Zerstörung durch Baumaßnahmen bis hin zu den zahlreichen Menschen, die dorthin ziehen, in der Hoffnung Arbeit zu finden. Die Nachfrage für Wildfleisch wird steigen, und Wilderer werden über die neuen Straßen in den Park eindringen. Genauso lief es in vielen anderen Entwicklungsländern ab. Das Ökosystem wird unwiederbringlich zerstört, und damit auch die Lebensgrundlage der Bevölkerung vor Ort – allein am Eduardsee leben 30.000 Menschen vom Fischfang. Am Ende bleibt ein zerstörtes Ökosystem zurück, die Gewinne wandern in den Westen, und die Bevölkerung geht leer aus.

Virunga_Strasse.jpgSoco versichert, dass mit ihrer umweltfreundlichen Surveytechnologie keine direkten Schäden für Flora und Fauna zu befürchten seien. Ist das eine realistische Einschätzung?

Nein, das ist reine Augenwischerei. Schon die Exploration ruft Schäden hervor. Wenn einmal Schneisen geschlagen, einmal Straßen und Siedlungen gebaut sind, dann besteht das große Risiko, dass in einem Dominoeffekt immer mehr Schäden entstehen. Dann steht die Integrität des gesamten Ökosystems auf der Kippe. Genau das ist im Nigerdelta passiert. Da waren die Versprechungen der Ölindustrie dieselben. Und heute ist das Nigerdelta ein ökologisches Katastrophengebiet. Es ist in weiten Teilen ölverseucht, die Bevölkerung ist nachweislich ärmer als zuvor, Korruption und Konflikte haben zugenommen – die Bevölkerung steht vor einem ökonomischen und ökologischen Desaster.

Laut UN leben circa 74 Prozent der kongolesischen Bevölkerung in bitterer Armut. Soco verspricht nun soziale Stabilität und Arbeitsplätze. Dürfte das Öl dem gebeutelten Land nicht tatsächlich Ruhe und den Menschen etwas Wohlstand verschaffen?

Wir befürchten eher das Gegenteil! Es wird einen sozialen Rückschritt geben. Es hat sich schon so oft in Afrika gezeigt, dass die Ausbeutung von Bodenschätzen einigen Wenigen und manchmal auch dem Staat kurzfristig große Gewinne garantiert, aber letztlich zur Destabilisierung beiträgt. Die Infrastruktur zur Ölförderung ist ein verlockendes Ziel für Anschläge und kann leicht zerstört werden. Zudem ist davon auszugehen, dass sich die Rebellen mit Bestechungsgeldern bereichern, um ihre Waffen und Milizen zu finanzieren. Damit werden die bestehenden Konflikte noch weiter angeheizt, vor allem wenn Staat und Zivilgesellschaft so schwach sind wie in der DRK.

Rui de Sousa, Vorsitzender von Soco, ließ letzte Woche verlautbaren, dass die Kritik des WWF substanzlos sei, da die geplante Ölsuche mit den nationalen Gesetzen der DRK im Einklang stünde. Ist er damit nicht im Recht?

Sicherlich nicht. Die Regierung der DRK versucht das so hinzudrehen. Der Virunga ist ein geschützter Nationalpark, in dem per se außer Tourismus jegliche direkte wirtschaftliche Nutzung untersagt ist. Auch nach kongolesischem Gesetz ist es verboten, dort nach Öl zu bohren. Ebenso gemäß der Welterbe-Konvention der UNESCO, die die DRK ratifiziert hat. Es ist aber erlaubt, als Wissenschaftler im Virunga zu forschen. Und mithilfe dieser Klausel will die Regierung nun das Aufspüren der Ölvorräte legitimieren. Aber es handelt sich nicht um zulässige Grundlagenforschung, sondern es geht um handfeste wirtschaftliche und politische Interessen.

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Ist das der Grund, warum der Ölkonzern die Förderung an sich kaum thematisiert?

Ja, das ist die Salamitaktik. Zuerst will man wissen, ob es überhaupt Ölfelder gibt, und es lohnt, sich die Finger schmutzig zu machen. Dann erst beginnt man mit der Förderung, die sicherlich auch schon vorbereitet wird. Das ist ja das Hauptinteresse. Aber es ist illegal und zerstörerisch. Deshalb neigen die Konzerne dazu, für die Exploration kleinere und unbekannte Firmen einzusetzen, die keinen direkten Kontakt zum Endverbraucher haben. Sie müssen auch keinen Imageschaden durch öffentliche Kritik befürchten. Zum Glück ist es uns gelungen, dieses Jahr die französische Firma Total davon abzubringen, innerhalb des Virunga nach Öl zu bohren. Das geschah aber auf erheblichen Druck. Total hat Tankstellen und liefert direkt an den Endkunden. Soco exploriert vorwiegend und fürchtet daher den öffentlichen Druck nicht so sehr.

Welche Interessen verfolgt das autoritäre Regime der DRK?

Wie so oft bei solchen Regierungen sehr uneinheitliche. Innerhalb der Regierung gibt es auch kritische Stimmen. Der frühere Umweltminister hat die Bohrungen bereits untersagt, denn der Nationalpark untersteht dem Umweltministerium. Die Vergabe der Konzessionen untersteht jedoch dem Erdölministerium, das naturgemäß sehr an Exploration und Förderung interessiert ist. Solche konträren Interessen sind in einem Nachkriegsland wie der DRK besonders schwer zu vereinen. Die Zivilgesellschaft ist noch schwach, und die Institutionen arbeiten oft nicht stabil. Deshalb ist es wichtig, den Menschen vor Ort eine öffentliche Stimme zu geben – und die haben mehrheitlich große Befürchtungen. Entscheidend dürfte aber die Haltung von Staatspräsident Joseph Kabila sein. Wir kämpfen zusammen mit der UN und diversen Stakeholdern dafür, die Regierung als Ganzes zu überzeugen, denn der Virunga ist auch ein Präzedenzfall. Er gehört zum UNESCO-Welterbe. Wenn wir es nicht schaffen, diesen weltweit bekannten Park zu schützen und als „Kronjuwel” für die Menschheit zu bewahren, werden wir in wenigen Jahren weitere Naturschutzgebiete verlieren. Das wäre fatal.

Welche Haltung nimmt der Staatspräsident ein?

Das ist noch unklar. Ein Land hat das Recht, sich zu entwickeln. Und nicht jede Ölbohrung ist schlecht, aber es muss ein Kompromiss gefunden werden, wo und wo nicht gefördert werden darf. Und den hat die Regierung noch nicht geschlossen. Wir hoffen, dass sie die Förderungspläne im Virunga fallen lässt. Sorge bereitet uns aber, dass die Regierung ein Gesetz vorbereitet, das es ganz einfach macht, Bodenschätze in Schutzgebieten auszubeuten. Nämlich wenn die Förderung von nationalem Interesse ist. Nationales Interesse kann man aber leicht vorschieben. Das öffnet die Büchse der Pandora.

Virunga_Schimpanse.jpgIn Ihrer Kampagne machen Sie sich für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Virunga stark. Was genau schlagen Sie vor?

Der ökonomische Nutzen des dortigen Ökosystems ist riesig. In einer Studie haben wir gezeigt, dass Gewinne mit einem Wert von über eine Milliarde Dollar pro Jahr erwirtschaftet werden könnte – vor allem mit dem Ökotourismus, der durch den Bürgerkrieg völlig zum Erliegen gekommen ist. Der Virunga ist mit so vielen Naturwundern gesegnet, ähnlich wie die Serengeti. Im Nachbarland Ruanda werden enorme Summen durch den Gorilla-Tourismus erwirtschaftet. Im Virunga wäre das Potential noch größer. Es gibt nicht nur Gorillas, sondern auch aktive Vulkane, Gletscher, Savannen und die gesamte Bandbreite der afrikanischen Fauna. Der Tourismus könnte nach unseren Schätzungen einen Wert von mindestens 235 Millionen US-Dollar pro Jahr generieren. Hinzu kommen noch weitere Ökosystemdienstleistungen: Fischfang, Erosionsschutz, Versorgung mit Trinkwasser oder Energie aus Wasserkraft. Ein intaktes und nachhaltig bewirtschaftetes Ökosystem ist die Lebensgrundlage für die Bevölkerung – und stünde dauerhaft zur Verfügung.

Tourismus, Fischfang und Wasserkraftwerke greifen doch auch ins Ökosystem ein. Wie können Sie garantieren, dass damit die Ökologie nicht ebenfalls aus dem Gleichgewicht gerät?

Zusammen mit der Parkbehörde und der Bevölkerung vor Ort müssen wir einen Managementplan erstellen, wie eine nachhaltige Nutzung aussehen kann. Und wie sie sich Schritt für Schritt umsetzen lässt. Dafür ist es immens wichtig, dass die Regierung und die Weltgemeinschaft darauf hinarbeiten, den Konflikt mit den Rebellengruppen zu beenden und das Gebiet zu befrieden. Dann erst können Strukturen für eine nachhaltige Nutzung geschaffen werden. Andernorts funktioniert das schon, aber das ist ein langer und schrittweiser Prozess.

Wo funktioniert das schon?

Zum Beispiel im Serengeti-Nationalpark und im Ngorongoro-Krater in Tansania. Dort hat sich der Tourismus gut entwickelt, und es fließen auch Gelder in nennenswerten Umfang. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass die ökologischen Grundlagen nicht zerstört werden und die Bevölkerung eingebunden wird. In Ngorongoro erhalten die verschiedenen Dorfgemeinschaften einen festen Anteil an den Einnahmen und bestimmen, für was sie ausgegeben werden. So entstehen auch Arbeitsplätze. Damit die einzelnen Dörfer aber von den Besuchern nicht überrannt werden, regelt eine zentrale Behörde den Tourismus. Im Virunga gibt es schon gute Ansätze. Zum Beispiel bei der Wasserkraft. Die Nationalparkbehörde hat zusammen mit Nichtregierungsorganisationen und dem WWF in der Pufferzone des Parks kleine Wasserkraftwerke installiert, die groß genug sind, die lokale Bevölkerung mit Strom zu versorgen, aber nicht zu groß, damit das Ökosystem intakt bleibt.

Wasserkraftwerke verändern doch auch den natürlichen Flusslauf und greifen in die Ökologie ein. Garantiert denn die geringe Größe eine nachhaltige Bewirtschaftung?

Die Größe ist ein Faktor, aber vor allem sind ein vernünftiges Management und eine dezentrale Verteilung wichtig. Man darf nicht einige wenige Großprojekte schaffen, sondern muss dort kleine Kraftwerke bauen, wo Energie benötigt wird. Dann muss darauf geachtet werden, dass immer genügend Wasser im Fluss oder Bach verbleibt, besonders sensible Bereiche ausgespart werden und nicht der gesamte Flusslauf blockiert wird.

Wer setzt das vor Ort in die Praxis um? Ausländische Firmen oder Nichtregierungsorganisationen?

Das können im Einzelfall Firmen sein, wichtig ist aber, dass die Zivilbevölkerung vor Ort gestärkt wird und selbst zum Entscheidungsträger wird. Einen Ansatz bietet die schon existierende Nationalparkbehörde, die nicht nur als Planungs- und Beratungspartner auftritt, sondern auch zusammen mit Entwicklungsorganisationen, anderen staatlichen Einrichtungen und durchaus auch Privatfirmen die Projekte verwirklicht. Das A und O ist allerdings ein Gesamtplan, der die einzelnen Maßnahmen in einem Gesamtprogramm nachhaltig bündelt.

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Wenn Privatfirmen einsteigen, besteht dann nicht auch die Gefahr, dass der Virunga ausgebeutet wird?

Es ist wichtig, dass die bestehenden Gesetze beachtet werden. Außerdem ist ein Nationalpark auch eine hoheitliche Einrichtung. Hier lassen sich Verordnungen durchsetzen. Die Bevölkerung und unabhängige Organisationen müssen aber immer eine Auge darauf haben, dass sich alle an die Regeln halten.

Soco versichert, dass sie die Habitate der Berggorillas, das Vulkan- und Regenwaldgebiet unangetastet lassen werden – nur um den Eduardsee und in der Savanne wolle man nach Öl suchen. Wie bewerten Sie dieses Statement?

Das ist in erster Linie clevere PR-Arbeit. Socos Konzession gilt nämlich gar nicht für die Vulkanberge. Außerdem findet sich in diesen geologischen Formationen sowieso kein Öl, und die Vulkane sowie der Bergregenwald machen nur  den allerkleinsten Teil des Virunga aus. Die Savannen, Seen und Feuchtgebiete sind ökologisch genauso wichtig!

Ein Kernproblem scheint ja die instabile Lage in der DRK zu sein. Wie lässt sich das lösen?

Das ist in der Tat ein grundlegendes und sehr vielschichtiges Problem. Es ist nur zu lösen, wenn sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen – die Vertreter der Rebellengruppen, die Regierung und die Nachbarländer, die stark in die Konflikte involviert sind. Nur gemeinsam lässt sich ein Friedensprozess angehen. Und wir brauchen den Druck der internationalen Gemeinschaft, um alle Parteien überhaupt an einen Tisch zu bekommen.

Wie viel Hoffnung haben Sie, dass es bald zu einer Lösung kommt?

Natürlich stimmt die seit vielen Jahren andauernde Konfliktsituation eher pessimistisch, doch alle Konfliktparteien stoßen allmählich an ihre Grenzen. Die Regierung hat mit erheblichen Problemen zu kämpfen, die Bevölkerung leidet, und die Rebellengruppen sind ausgeblutet. Auch deshalb befürchten wir ja, dass große potentielle Geldmengen aus der Ölförderung die Konflikte wieder befeuern und sich alle um diese Gelder balgen. Ein Weg für eine langfristige Lösung führt sicherlich über die Zivilbevölkerung, die extrem kriegsmüde ist. Sie gilt es zu stärken.

Wie wahrscheinlich ist es, dass Soco von seinen Plänen ablässt?

Ich glaube, wenn sich die  Weltgemeinschaft entschieden dagegenstellt, dann können wir die Ölbohrungen im Virunga auf jeden Fall verhindern. Wir müssen das verhindern! Wenn wir es nicht schaffen, eines der wichtigsten Naturgebiete weltweit, ein UNESCO-Welterbe, vor der Profitgier westlicher Firmen zu schützen, was dann?

Interview: Karin Schlott

Fotos: naturepl.com/Andy Rouse; naturepl.com/Christophe Courteau; Martin Harvey; naturepl.com/Jabruson; Thierry Bodson; alle WWF Canon

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Zur Person

Johannes Kirchgatter ist Afrika-Referent beim WWF Deutschland. Der Geograf und Biologe arbeitet seit vielen Jahren auf dem schwarzen Kontinent und hat sich auf Naturschutzgebiete im Kongobecken spezialisiert.

Foto: WWF Deutschland

Die Kampagne auf wwf.de

 

© natur.de – Karin Schlott
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