Bayerische Kurzohrmäuse unterscheiden sich von anderen Wühlmäusen durch besonders kleine Augen, kurze, fast vollständig im graubraunen Fell verborgene Ohrmuscheln und fünf Sohlenschwielen an den Hinterfüßen. Beim Fund zu beachten: Tote Mäuse sollten nicht angefasst, sondern mit einer umgestülpten Plastiktüte (zum Beispiel einem Gefrierbeutel) aufgenommen und darin aufbewahrt werden – am besten im Gefrierfach. In den Beutel gehört ein Zettel, auf dem der genaue Fundort, das Datum und der Name des Entdeckers festgehalten sind.
Wer die Möglichkeit hat, kann den Fund bei der Vogelschutzwarte abgeben. Alternativ kann sie auch per Post eingesandt werden.
Adresse: Staatliche Vogelschutzwarte des Landesamts für Umweltz, Gsteigstraße 43, 82467 Garmisch-Partenkirchen
Unter Telefon (08821) 2330 kann täglich zwischen 8 und 16 Uhr auch ein Termin zur Abholung vereinbart werden.
Bis etwa Ende November macht eine Suche Sinn.
Foto: Mauritius Images