Zwei Wochen lang haben Jugendliche ab 16 Jahren die Chance, auf Helgoland einen einzigartigen Einblick in die Welt der Ozeanforschung zu bekommen. Beim Experimentieren im Labor, in der Diskussion mit Fachleuten vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) Helgoland und vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), aber auch auf Exkursionen und Beprobungen rund um die Insel entdecken die Jugendlichen die Vielfalt der Meereswissenschaft.
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Auf einen der 20 Plätze des Workshops „Mehr Meer 2017“ können sich ab jetzt Jugendliche ab 16 Jahren aus dem gesamten Bundesgebiet bewerben. Gefragt sind Initiative, Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit sowie Arbeitswille und sogar Seefestigkeit, die möglicherweise schon bei der Überfahrt zu der Hochseeinsel auf die Probe gestellt werden wird. Für die Bewerbung werden die üblichen Unterlagen benötigt und zusätzlich ein Statement als Aufsatz, Video oder Comic zur Frage: „Erforschung, Nutzung und Schutz der Meere: Was ist nötig und was ist möglich?“. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2017.
„Wir hoffen, dass Jugendliche aus allen Bundesländern am Workshop teilnehmen werden“, erklärt Projektkoordinator Joachim Dengg vom GEOMAR Kiel. Antje Wichels vom AWI Helgoland, die Gastgeberin vor Ort, erläutert: „Nach unserer Erfahrung werden oft gerade die Schülerinnen und Schüler, die weit weg von der Küste wohnen, von den neuen Eindrücken in unseren Kursen am meisten angesprochen.“
Organisiert wird der Workskop von den Schülerlaboren und Schulprogrammen des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der Biologischen Anstalt Helgoland des AWI und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Der Workshop ist Teil des Wissenschaftsjahres 2016*17 – Meere und Ozeane. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert den Workshop, die Anreise und die Aufenthaltskosten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Teilen der Bundesrepublik.
Mehr Informationen zum Workshop und zur Bewerbung im Netz und auf facebook.
Quelle: GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel